State of Decay – Die Vereinigten Staaten von Zombieland

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stateState of Decay ist nicht nur wieder ein weiteres Zombie-Spiel. Obwohl es wie ein Action-Abenteuerspiel aussieht, ist es eher eine Simulation.

Zombies machen meist nicht mehr den frischesten Eindruck – auch State of Decay wirkt schon ein wenig angegammelt. Wir klären im Test, ob der Survival-Horror für Xbox 360 wirklich so schlecht ist, wie er aussieht.

Überlebenskampf

Doch der Reihe nach: Mit Mühe und Not aus dem anfänglichen Waldgebiet entkommen, schlagt ihr in der Kirche einer verwüsteten Kleinstadt zusammen mit einer Hand voll weiterer Überlebender euer Lager auf. Praktisch, dass das Gotteshaus von einer hohen Mauer umgeben ist und sich relativ einfach verteidigen lässt. Von hier aus erkundet ihr nach und nach den Rest des Spielgebiets, da ihr ständig neue Vorräte sammeln sowie hin und wieder auf Funksprüche von Menschen in Not reagieren müsst.

Ihr spielt nicht nur einen Charakter, sondern kümmert euch um eine ganze Gruppe an Überlebenden. Aus einem Versteck heraus plant ihr eure Streifzüge durch die Nachbarschaft, um Ressourcen zu sammeln. Dabei trefft ihr stets Entscheidungen. Durchsucht ihr ein Haus in aller Schnelle und verursacht dabei viel Krach, der Zombies anlockt, oder lasst ihr euch Zeit und seid dafür leiser?

Fähigkeiten eurer einzelnen Gruppenmitglieder verbessern sich, wenn ihr sie immer wieder anwendet. So verbessert sich beispielsweise die Waffenfähigkeit eines Mitgliedes, wenn dieser öfters mit ein und derselben Waffe schießt.

Hinter der etwas älteren Grafik verbirgt sich ein ziemlich spannendes Spielkonzept. Auch wenn für einige von euch die Untoten-Thematik vielleicht schon ziemlich ausgelutscht ist, bietet die Spielmechanik dennoch viel Abwechslung, dass ihr einen Blick riskieren solltet.

State of Decay sorgt durch viel Abwechslung und Entscheidungsfreiheit für Spaß. Nicht nur für Zombie-Jünger interessant.

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