Persona 4: Golden

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gtPersona 4 Arena knüpft direkt an die Geschehnisse des ausgezeichneten Persona 4 Golden für die PS Vita an. Das Werk von Arc System Works und Atlus verschmelzt eine hochauflösende 2D-Grafik mit einer umfangreichen Hintergrundgeschichte.

Euch stehen dreizehn Charaktere zur Verfügung, die jeweils ihre eigene, individuelle Kampagne besitzen. Dank Tutorials und Herausforderungen ist Persona 4 Arena ein zugängliches Beat’em Up für Einsteiger.

Das Remake des PS2-Klassikers ist nicht nur zeitlos, sondern auch aktuell ein wichtiger Faktor in Hinblick auf das Überleben einer der neuesten Konsolen. Nach schwachen Zahlen führte “Persona 4: Golden” zu einem kleinen Boom der PlayStation Vita in Japan und ist dort das meistverkaufteste und im Zusammenhang mit westlichen Reviews auch das bestbewerteste Spiel bis dato für den Handheld. Ende Februar sollen auch die Europäer dank neuer Modi, Story-Elemente und Anime-Cutscenes im Persona- und Vita-Wahn verfallen.

Plasma-Portal

Wie in der Ur-Version, schlüpft ihr auch im Vita-Remake in die Schuluniform eines namenlosen Teenagers, den es im Rahmen eines Schüleraustauschs in die Kleinstadt Inaba verschlägt. Insgesamt durchlebt ihr etwas mehr als ein Jahr an der Highschool und arbeitet euch Tag für Tag durch den Kalender. Nur kurz nach eurer Ankunft überschlagen sich bereits die Ereignisse in dem fiktiven japanischen Örtchen. Eine mysteriöse Mordserie erschüttert die Bewohner des sonst so verschlafenen Kaffs.

Die Polizei tappt im Dunkeln. Allen voran euer Onkel, Gastgeber und Kriminalbeamter Ryotaro Dojima, der die Ermittlungen leitet. Ähnlich wie im Anime-Klassiker Detektiv Conan nimmt die Jugend die Nachforschungen prompt selbst in die Hand.

Gleich zu Beginn des Mammut-Rollenspiels macht ihr eine grauenvolle Entdeckung: Ganz offensichtlich stehen die brutalen Morde in direktem Zusammenhang mit dem sogenannten Midnight-Channel, einem TV-Sender, der als Schnittstelle zwischen der realen- und einer düsteren Anderswelt dient. Hierher werden die Opfer verschleppt.

Tod durch TV

Hinter dem Flatscreen erwarten euch zahlreiche Dungeons, die ihr im Laufe des Spiels säubert. Die »TV-Abschnitte« laufen dabei immer ähnlich ab. In der Verfolgerperspektive durchforstet ihr stets mehrere Stockwerke eines »TV-Levels«. In den kargen Korridoren ziehen allerlei düstere Kreaturen – die sogenannten Shadows – ihre Bahnen.

Die Biester sind jederzeit sichtbar. Ähnlich wie in Ni no Kuni, verschafft ihr euch mit einem Erstschlag einen Vorteil im anstehenden Gefecht, das ganz klassisch in einem separaten Bildschirm ausgefochten wird. Die Kämpfe in Persona 4 Golden sind strikt rundenbasiert. Dabei übernehmt ihr die Kontrolle einer Figur, während eure Mitschüler eigenständig agieren.

Neben Standardmanövern (Angriff, Verteidigung, Gegenstand verwenden), ruft ihr mit der Skill-Option eure Personas (die manifestierte Persönlichkeit einer Figur) auf den Plan. Die Wesen beherrschen individuelle (offensive, defensive und unterstützende) Fähigkeiten, die ihr euch in den teils extrem fordernden Kämpfen zu Nutze macht.

Genre-Neulinge, Faulpelze oder Spieler mit niedriger Frustgrenze entscheiden am besten sich für den einfachsten von fünf Schwierigkeitsgraden. Gefechten aus dem Weg zu gehen, ist keine Alternative, da ihr für gewonnene Schlachten Erfahrungspunkte erhaltet, die euch und eure Personas im Level aufsteigen lassen. Zudem winkt Bares, das ihr in der realen Welt in Waffen, Rüstungen und Gegenstände investiert.

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