Need for Speed – Most Wanted

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needNeed for Speed: Most Wanted lässt euch dieses Jahr sprichwörtlich absolut freie Hand. Es geht um eine Mischung aus Burnout Paradise und den berühmten Need-for-Speed-Elementen – etwa Verfolgungsjagden mit der Polizei.

Das Straßennetz mag simpel aussehen, doch in diesem Areal wurden unzählige Sammelobjekte, Stunt-Rampen und geheime Pfade untergebracht, die nicht nur zur schnellen Flucht dienen, sondern auch den einen oder anderen versteckten Flitzer offenbaren. Diesmal ist es nämlich nicht nötig, Autos freizuspielen. Sie stehen einfach herum und warten auf einen Finder.

Ihr werdet Bauklötze staunen, wenn ihr mit völlig überdrehten Aktionen auf das Dach eines Kaufhauses springt oder inmitten eines Gebäudes um Säulen herumdriftet. Ganz allein oder im Verbund über das Internet nehmt ihr die halbe Stadt auseinander.

Gebt Gummi! EA vergleicht eure Leistungen systemübergreifend. Heißt im Klartext: Ihr könnt mit jedem eurer Freunde Bestzeiten abgleichen, egal an welcher Spielkiste der Kumpel NFS: Most Wanted spielt. Xbox 360, PC, PS3? Ganz egal!

Easy Drive – sehr praktisch!

Das Intro ist so kurz und bündig, dass ihr bereits nach wenigen Minuten völlig auf euch allein gestellt seid. Ihr steht mitten in der Stadt mit einem Porsche unterm Hintern. Was nun?
Die altbekannte Easy-Drive-Funktion zeigt euch alles, was ihr in näherer Umgebung angehen könnt. Drückt nach rechts auf dem Steuerkreuz, um das Menü aufzurufen, und wählt eure Option. Jeder weitere Druck nach rechts bestätigt die aktuell markierte Option.

Einmal gewählt, führt euch Easy Drive per GPS auf der Minimap an den gewünschten Ort. Insbesondere zu Rennveranstaltungen. Aber es weist euch auch auf sogenannte Meilensteine hin. Das sind Erfolge in bestimmten Disziplinen.

Easy Drive ermöglicht euch ebenfalls das Wechseln, Tunen und Anpassen eures Wagens – zu jeder Zeit, selbst während der Fahrt. Vorausgesetzt, ihr habt die nötigen Upgrades freigespielt. Solltet ihr auf der Xbox 360 spielen und über einen Kinect-Sensor verfügen, so könnt ihr euch das Gefummel sparen. Der Sensor nimmt alle Befehle auch per Sprachkommando wahr. Alles, was ihr tun müsst, ist die drei aufeinanderfolgenden Menüpunkte auszusprechen. Kinect wechselt sogar auf Wunsch mitten während der Fahrt die Reifen.

Arbeitet euch in die Bedienung ein, denn sie wird sich des Öfteren als praktisch erweisen. Ansonsten genießt die Geschwindigkeit. Es gibt weder Gangschaltungen noch sonstige komplizierten Fahrtechniken, nur Gas, Bremse und (sofern vorhanden) Nitro für einen Extra-Boost.

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