Metal Gear Rising – Revengeance

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vfgAus dem Jüngling Raiden ist ein kampferprobter Cyborg geworden, der sich mit seinem Schwert blitzschnell durch Gegnerhorden schneidet und dabei keine Gefangenen macht.

Das ist auch bitter nötig: Metal Gear Rising Revengeance ist kein taktischer Spionage-Thriller mehr sondern ein knallhartes Action-Feuerwerk.

Das Spielgeschehen ist schnell und hektisch. Raiden hat durch seinen Cyborg-Körper außergewöhnliche Fähigkeiten. So rennt, springt und rutscht ihr durch die Levels und zerhackt Roboter und Cyborgs in allen Größen. Hin und wieder habt ihr auch die Möglichkeit zu schleichen, doch das Spiel favorisiert eindeutig die schnelle Spielart. Wenn ihr schleicht, habt ihr nur den Vorteil Feinde mit einem Tastendruck zu erledigen.

Der Fokus liegt auf den schnellen Kämpfen. Wie in einem der älteren Prügelspiele, sind Gebiete voneinander abgetrennt und es geht erste weiter, wenn ihr alle Gegner besiegt. Ihr steuert Raiden ähnlich wie in DmC – Devil May Cry und Bayonetta. Ihr kombiniert also Sprünge sowie leichte und schwere Angriffen und kombiniert diese zu Angriffsketten.

Mit dem Schwert zerstückelt ihr die Feinde. Das ist jedoch nicht Selbstzweck, sondern eine wichtige Spielmechanik. Durch das Zerstückeln öffnet ihr verwundbare Punkte des Gegners und bekommt die Möglichkeit in Reaktionstests euren Feind schneller zu besiegen.

Trennt ihr so im Klingenmodus bestimmte Stellen ab, legt ihr den Energiekern frei. Auf Knopfdruck reißt Raiden diesen heraus, absorbiert die Energie und lädt dadurch seinen Körper wieder auf.

Merkmale

Präzise Schnitte mit Analogstick und Zeitlupe
abwechslungsreicher Nahkampf
Actionreiche Inszenierung
Raiden als Protagonist

Adrenalingeladener Spielspaß von kurzer Dauer: schnell und hektisch, aber intensiv.

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